In der Nacht von 10. auf 11. Mai klingelten bei zwei ehrenamtlichen Bereitschaftsmitgliedern die Handys zur Alarmierung. Nachdem in einem an eine Gaststätte angrenzenden Schuppen in Edingen ein Vollbrand ausgebrochen war, der auch auf die Gaststätte übergriff, hatte zunächst der Rettungsdienst die Absicherung der im Einsatz befindlichen Feuerwehrkräfte übernommen. Aufgrund mehrerer Notfälle rund um Edingen wurde der Rettungsdienst anderweitig dringend gebraucht, so dass der Technische Einsatzleiter der Feuerwehr das DRK Edingen durch Telefonanrufe alarmierte. Im Anschluss besetzten zwei ehrenamtliche Rettungssanitäter einen Krankentransportwagen und konnten so die Absicherung der Feuerwehr übernehmen.

Wir hoffen, dass die Gemeinde den großen Nutzen einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen DRK und Feuerwehr erkennt und die laufenden Gespräche zu einem fruchtbaren Ergebnis kommen. Themen sind beispielsweise entsprechende Regelungen für das Zusammenspiel zwischen DRK, der Gemeinde Edingen-Neckarhausen und der Integrierten Leitstelle und/oder die Ausstattung mit Funkmeldeempfängern zur Alarmierung. Ohne Unterstützung stoßen wir bei unserer ehrenamtlichen Arbeit schnell an Grenzen, denn auch wir müssen die für unsere Hilfsangebote erforderlichen Investitionen, wie z.B. die Umstellung auf Digitalfunk oder eine neue Fahrtrage, stemmen.

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